Niederlage gegen Friedrichsgrün

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1.FC Weiß-Grün Hirschfeld – SG Friedrichsgrün II 1:4 (0:2)

Nach deutlicher Leistungssteigerung zur Vorwoche musste sich der 1.FC Weiß-Grün Hirschfeld gegen die starke Offensive der SG Friedrichsgrün II geschlagen geben. Dabei musste man kurzfristig auf den beruflich verhinderten Hirsch verzichten, während Georgi und Allstädt für Hoffmann und Heigel ins Team rückten.

Die Gäste zeigten während des gesamten Spiels offensiv eine starke Leistung, gegen welche man sich jedoch zunächst erfolgreich wehren konnte – die Hirschfelder Defensive stand gut und zwei gute Chancen konnten die Friedrichsgrüner nicht nutzen. Somit wurden die Gastgeber immer stärker, verstanden es allerdings nicht, ihre Chancen in Zählbares zu münzen, sodass die Gäste schließlich per Sonntagsschuss zuschlugen: auf eine Hirschelder Ecke folgte ein Konter des Gegners, der ballführende Spieler wurde nicht angegriffen und sein Schuss aus 20 Metern landete unhaltbar im Angel. Doch damit nicht genug: nach einer strittigen Entscheidung auf Strafstoß konnten die Gäste auf 0:2 erhöhen.
Im zweiten Durchgang war man dem Anschlusstreffer zunächst näher als die Gäste dem dritten Tor, dennoch scheiterte es immer wieder am letzten Pass oder am Abschluss. Auch gute Möglichkeiten nach Standards wurden vergeben. Die Friedrichsgrüner dagegen nutzen eine ihrer Chancen und trafen zum 0:3, bevor die Gastgeber einen Angriff endlich präzise zu Ende spielten: den Anschlusstreffer erzielte Kapitän J.Heymann. Mit einem mustergültigen Konter zum 1:4 stellten die Gäste schließlich den alten Abstand wieder her.

FAZIT: Nach einer guten Leistung in der ersten halben Stunde lässt man zwei unglückliche Tore zu und macht die Gäste damit stark. Fällt der Anschlusstreffer eher, kann man durchaus einen Punkt holen. Am Ende ist die Niederlage jedoch verdient, da Friedrichsgrün spielerisch deutlich besser war.

Hirschfeld mit: HendelSchwinger, R.Heymann, GroßAllstädt (80. Heigel), Georgi Nötzold, J.Heymann (C), Flechsig, Remtisch (65. Hoffmann) – Franke

Man-of-the-match: Allstädt